Dienstag, 2. Januar 2018

2nd try

erstmal ein frohes neues jahr Ihnen allen :) moegen alle wünsche für 2018 in erfuellung gehen und hoffen wir mal, dass sich die leute insgesamt alle mal wieder ein wenig einbekommen.

es ist so viel passiert seit dem letzen post, dass ich eigentlich gar nicht weiss, wo ich anfangen soll. ein extrem emotionales weinachten / jahreswechsel liegt hinter mir und es kommt mir vor, als waeren monate vergangen, seit ich den grossen mann das erste mal traf. das ganze hat inzwischen einen tiefgang erreicht, den sich so glaube ich keiner von uns hat vorstellen koennen. aber der reihe nach, auch wenn ich wahrscheinlich nicht mehr alles in die richtige reihenfolge erinnert bekomme.

wie schrieb ich vor dem 2. treffen: " Wenn er mich mit dem verliebten Blick anschauen kann wie letztens, mich aber trotzdem auf die Knie bringt, ohne dass es sich gespielt anfuehlt und mir den Hintern versohlen und mich so ficken kann, dass ich ueber den Abschaltepunkt komme... "
... ich entschuldige mich hier mal sehr fuer das "wenn". er kann. aber so was von.

er hatte im vorfeld gefragt, ob ich plugs trage und darum gebeten, dass ich meinen mitbringe, um ihn dann im auto in seinem beisein einzusetzen. nach der ersten knutscherei zur begruessung noch am bahnhof laesst er sich das gute stueck zeigen und meint dann, na dann mal los. "hier?", frage ich und blicke mich etwas unsicher um, aber es ist dunkel und es sind nur wenig leute unterwegs und weil ich nylons und keine unterwaesche trage, komme ich auch gut ran, also gesagt, getan und schon sitze ich mit gepluggem hintern neben ihm und grinse ihn an. der in der luft schwingende sex laesst mich vibrieren, zum glueck ist der weg zu seiner wohnung nicht lang.

oben angekommen fackelt er nicht lange rum, als wir aus den jacken sind, bueckt er mich kurzerhand vornueber gegen die wand, schiebt mir den rock hoch und die erste geilheit aufeinander entlaedt sich in einem harten und tiefen fick im stehen. ich kralle mich an der wand fest und geniesse, geniesse, geniesse ... danach landen wir wieder auf dem riesigen sofa, ich rittlings auf ihm, er in mir und wir geniessen in slowmotion erstmal nur die anwesenheit des anderen, mit vielen kuessen und zaertlichkeiten...

das zweite treffen war dann auch das, bei welchem ich das erste mal ein halsband umgelegt bekam. hatte ich ja noch nie, spielte nie eine rolle, und da dachte ich mir vorher, jaja, auch nur ein toy, was soll das schon machen. er sitzt auf dem sofa, hat eine decke zwischen seine fuesse platziert und laesst mich darauf vor sich knien. "bereit?" - "ja...". ich senke den kopf und lasse mir das lederhalsband anlegen. und in dem moment fuehlt es sich auch erstmal einfach nur nett und angenehm an. vor allem durch die art, mit der der grosse mann mir sowohl das halsband als auch danach die hand- und fussleder befestigt. so ganz sorgfaeltig und zaertlich, mit einem blick, dass ich schon beim hinschauen und rueckblickend beim daran denken gaensehaut bekomme.

was ich in diesem moment komplett unterschaetze: wie das nachwirkt. wie suechtig das macht. wie ich mich schon bald nach diesem augenblick sehnen werde, wenn wir uns wiedersehen.

so wie alles andere an dem mann.

irgendwann bittet er ins schlafzimmer. die spannung steigt... er laesst mich auf das bett knien, den oberkoerper ablegen und die arme nach hinten reichen. ich spuere, wie er die hand- mit den fussfesseln zusammenklinkt. mein gepluggter hintern ist so automatisch in die hoehe gereckt und vollzugaenglich praesentiert. oha. herzrasen, vorfreude, respekt, denn es ist klar: das wird diesmal kein kindergeburtstag wie letztes mal und es wird spuren hinterlassen. und ich sag mal so: wow. der mann kann verdammt gut mit seinen schlagwerkzeugen umgehen, sowohl was dosierung als auch platzierung angeht. hinterher liege ich bebend und komplett ausser atem in seinen armen und kann nur noch 'danke...' sagen ... absolut geil. die spuren werden halten, bis ich ihn in der woche darauf wiedersehe, denn da ist der anlass, weswegen ich ihn urprünglich anschrieb, um da mal einen kaffee trinken zu gehen. nunja, das lief wohl ein kleinwenig aus dem ruder...

den rest des abends habe ich nicht mehr detailliert auf dem schirm - wir voegeln einfach ausgiebig und rundum vor uns hin. unbezahlbar zwischendrin sein blick, als ich in einem nebensatz erwaehne, mich verliebt zu haben ^^. dass es ihm auch so geht, haette er nicht extra erwaehnen muessen, ich hoere es trotzdem gerne...

und: ich fange an, zu geniessen, geleckt zu werden. das haette ich nie gedacht. aber bei ihm kann ich loslassen. also, noch nicht komplett. aber ich kann einfach geniessen, ohne das gefuehl zu haben, jetzt ist aber gut und ich waere wieder dran ihm was gutes zu tun...

irgendwann ist es dann leider so weit. mein zug kommt und ich muss zurueck. wir stehen engumschlungen auf dem bahnhof wie knutschende teenies, und genau so fuehlt es sich auch an. kribbeln im bauch, totales hormonchaos...
eine woche lang werden wir uns nicht sehen koennen. in dieser woche intensiviert sich das gefuehl in den nachrichten, die wir uns pausenlos schreiben, nochmals. weihnachten verbringen wir pausenlos miteinander textend und zwischendurch telefonierend und fuehlen uns trotz der entfernung sehr nah.

"Du hast mich fast so weit", schreibe ich ihm in einem besonders emotionalen moment. "wie weit?" - "es zu sagen..." - "dann sag es mir. persoenlich. am mittwoch, wenn ich dir das halsband anlege"

bäm. in den restlichen tagen bis zum wiedersehen habe ich sehr sehr viel nachzudenken und als ich dann am stichtag mit den vereinskindern in die andere stadt (und damit zu unserem dritten treffen) fahre, ist mir fast schlecht vor aufregung ...

t.b.c.

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