Donnerstag, 4. Januar 2018

input overflow.

heute ist es schon so weit, ich sehe den grossen mann wieder - diesmal sogar erstmals mit uebernachtung. die vorfreude ist beiderseits riesig. und bevor das 'heute' wieder alle erinnerungen an das 'neulich' ueberlagert, blogge ich das mal noch weg.

achtung, schmusecontent ^^

"Du hast mich fast so weit", schreibe ich ihm in einem besonders emotionalen moment. "wie weit?" - "es zu sagen..." - "dann sag es mir. persoenlich. am mittwoch, wenn ich dir das halsband anlege"

... nachdem wir mit den kindern und betreuern das pompoese hotel bezogen und die lage gecheckt haben, erfahre ich, dass ich schon gegen 14:00 weg kann. abendessen ist um 19:00 angesetzt, so lange kann ich mein kind bei den anderen betreuuern lassen. wir werden also volle 5 stunden fuer uns haben. ich nutze die wartezeit bis dahin, um zu duschen und mich aufzuhuebschen. je naeher der zeiger der 2 rueckt, desto unruhiger werde ich und desto schlimmer wird das herzklopfen.

in den tagen zuvor habe ich viel nachgedacht und wenig geschlafen. werde ich es sagen koennen? will ich es ueberhaupt sagen? ist es nicht viel zu frueh? wir haben uns doch erst zwei mal getroffen. aber unser chatverlauf fuellt schon ganze buecher. welche konsequenzen hat das? mach ich mich damit nicht irgendwie abhaengig? verletzbar? kompromittierbar? es sind nur drei worte, aber die sind mir (erstmalig in einer beziehung gesagt) nie leicht, insgesamt sehr selten und schon gleich gar nicht zuerst ueber die lippen gekommen. da hab ich irgendwie eine macke, das fuehlt sich fuer mich an wie ein emotionaler offenbarungseid und verbaut gefuehlt auch die letzte chance auf geordneten rueckzug.

als das auto des grossen mannes am hotel vorfaehrt und ich einsteige, habe ich wahrscheinlich einen adrenalinlevel wie die gazelle auf der flucht vorm loewen. ich steige erstmal ganz normal ein, kein rumknutschen, wenn man nicht weiss, wer zuschaut. das herz schlaegt mir bis zum hals. seine hand auf meinem oberschenkel, bedauernd, dass ich diesmal "so viel anhaette" (strumpfhose ... wollte da nicht am hellichten tag mit strapsen durchs hotel...). ein paar kurze kuesse auf dem weg zu ihm, weil die ampeln immer nur ganz kurz rot zeigen. klar, wenn man es ausnahmsweise mal gebrauchen koennte.

als wir bei ihm ankommen, bleiben wir zunaechst kuessend und fummelnd auf der treppe haengen, bevor wir es nach oben in seine seine wohnung schaffen, und auch dort kommen wir erstmal nicht ueber den flur hinaus, weil wir nicht anders koennen als sofort uebereinander herzufallen und einen quickie im stehen einzulegen - manche sachen dulden halt keinen aufschub.

dann bedeutest Du mir, ins wohnzimmer zu kommen. Du sitzt auf dem sofa, ich knie nackt zu Deinen fuessen. mein herz rast. ich habe keine ahnung, ob und was ich gleich sagen koennen werde. ich senke den kopf, und Du legst mir mit Deiner unnachahmlich achtsamen und zärtlichen art das halsband an. "du wolltest mir etwas sagen?" ... ich kann Dich nicht anschauen und fuehle mich wie kurz vor dem kreislaufkollaps. tief durchatmen. einmal. zweimal. dreimal. dann hebe ich den kopf und schaue ich Dich an. "ich moechte Dir gehoeren. ich liebe Dich." ... es ist raus, und es fuehlt sich absolut richtig an, und Du laechelst mich ganz warm und weich an, sagst "ich liebe Dich....", ziehst mich zu Dir und kuesst mich lang und sehr innig und an die naechsten minuten habe ich null erinnerung, weil sich schlagartig die ganze anspannung der letzten tage loest. input overflow.

kurze zeit spaeter ist mein hirn mit dem reboot fertig und ich finde mich auf dem schoss des grossen mannes wieder mit seinem schwanz in mir. "das wird wohl unsere lieblingsstellung", schmunzelt er, waehrend ich ihn reite, mal in meinem rhythmus, mal mit seinen haenden auf meinen hueften in seinem, mal an ihn geschmiegt und ihn kuessend, mal zurueckgelehnt, waehrend er meinen kitzler streichelt. zwischendurch legt er mir die hand- und fussfesseln an. von den folgenden sehr intensiven stunden bekomme ich die reihenfolge nicht mehr vernuenftig zusammen und habe nur snapshots von den highlights, zwischen denen wir ausgiebig am voegeln sind...

er haette etwas vorbereitet bzw wiedergefunden, woran ich meinen spass haben wuerde, sagte er mir im vorfeld. nun weiss man bei solchen ansagen ja nie, ob das was fieses oder war schoenes ist. er bittet mich ins schlafzimmer und zeigt mir ein nadelrad. ich grinse ihn an. kenne ich nicht, aber grundsaetzlich probiere ich ja gerne aus und lasse gerne an meinem koerper rumfuddeln, also die perfekte kombination. er verbindet mir die augen und laesst mich aufs bett legen. dann laesst er das raedchen ueber meinen koerper rollen, abwechselnd streichelt er mich glaube ich auch, ich bekomme das gar nicht mehr zusammen, weil er mich in kuerzester zeit voellig im flow hat. ich liege einfach nur da und lasse seine beruehrungen einziehen, und es ist rundum schoen und geil und fuehlt sich einfach toll an...

wie ich da hingekommen bin, kann ich gar nicht mehr rekonstruieren, aber irgendwann finde ich mich in der hintern-hoch position mit an den fussgelenken fixierten handgelenken wieder und der grosse mann versohlt mir genuesslich mit wechselnden schlaginstrumenten den hintern. auch hier hat er mich ziemlich schnell ziemlich hochgepusht, jedenfalls erinnere mich an keine einzelheiten, aber daran, dass ich irgendwann ziemlich keuchend dahaenge und er mir erstmal was zu trinken holt. natuerlich werden die handfesseln nicht ausgeklinkt und es sieht bestimmt superelegant aus, wie ich mich da hochrappele, damit er mir das glas an die lippen halten und mich trinken lassen kann ^^

Dann macht er noch ein wenig weiter, und irgendwann laesst er mich zuerst zwei, drei mal das sirren einer, wie ich erst vermute, gerte durch die luft hoeren, dann trifft das teil meinen hintern und der schmerz ist dermassen hell, scharf und beissend, dass ich nach dem zweiten schlag um stop bitte. das teil wird sich spaeter als eine duenne gerte herausstellen, die auf den ersten blick ueberhaupt nicht fies aussieht. ach du scheisse. das ist aehnlich durchgaengig wie das gefuehl, wenn man die nase in ein glas mit frisch geriebenem meerettich haelt und tief einatmet. "magst du nicht?" fragt er - "nee...", japse ich. das fiese schmunzeln, als er feststellt "hmm, dann wird das das sanktionsinstrument...." kann ich mir gut vorstellen. "na komm, einen noch", sagt er, und dann werde ich ausgeklinkt und kann in seinem arm wieder runterkommen und den hochgepushten kreislauf auf normalmodus fahren. und weil der grosse mann halt so gross ist, kann ich mich in die umarmung so richtig hineinfallen lassen. es ist alles einfach passig. und ich nehme alles zurueck, was ich jemals ueber das kuscheln waehrend ner session gesagt habe. es ist toll! ^^

irgendwann spaeter, aus irgendeiner sexszene heraus, laechelt er mich an, greift hinter sich und zaubert einen schwarzen latexhandschuh hervor. *zinggggg* geht der puls wieder hoch.... "du weisst, was jetzt kommt", sagt er, klar weiss ich, und dass er sich viel zeit laesst beim anziehen des handschuhs, steigert die aufregung und vorfreude nochmal extra. er schnappt sich eine flasche oel und verteilt es grosszueg in mir und auf mir, streichelt meinen schamhuegel, meinen bauch, meine brueste... ich lege mich zurueck und entspanne und geniesse einfach seine beruehrungen, und dann faengt er an mich langsam und genuesslich zu dehnen und ich lasse mich mit geschlossenen augen in das geile gefuehl hineinfallen ... leider bin ich irgendwann so tief im flow, dass ich anfange zu hyperventilieren und meine haende krampfen. er hoert erstmal auf, zeigt mir aber, bis wie weit er in mir war... viel fehlt nicht mehr. ist halt auch eine grosse hand :)

als wir nach gefuehlt ewiger zeit den sexteil des nachmittags damit abschliessen, dass er in meinem mund kommt, bin ich komplett durch und habe vor allem eins: hunger. vor lauter aufregung (und weil ich, wenn ich eventuelle deepthroat-versuche erwarte, eh lieber einen leeren magen habe ;) ), habe ich den ganzen tag noch nichts gegessen. ich bekomme also noch leckere kaesebrote serviert, bevor es dann zeit wird, dass er mich wieder ins hotel zurueckbringt. und weil ich mich in den drei tagen in seiner stadt noch ein paar mal fuer kuerzere zeit loseisen kann, werden wir es noch ein paar mal schaffen, uns zu sehen und das, was wir da haben, nochmal so richtig zu intensivieren.

und den urspruenglich geplanten kaffee, den haben wir dann auch noch getrunken ^^

2 Kommentare:

  1. Macht Spaß zu lesen und noch mehr Spaß zu wissen das ihr es genießt. Habt eine wunderbare Zeit, freue mich noch auf einige Geschichten mehr....

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    1. Danke :)) Geniessen de luxe ...

      Wenn ich nur mal häufiger zum schreiben kaeme ^^

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