Freitag, 12. Januar 2018

kaffee.... auch.

rueckblick: zweiter tag mit den vereinskindern in der anderen stadt.

am vorabend haben der grosse mann und ich uns, nachdem die kinder schliefen, noch in der pianobar des hotels getroffen. nach dem intensiven nachmittag zuvor ein extrem komisches gefuehl, da so zuechtig nebeneinander zu sitzen und drinks zu schluerfen. wir stellten dabei aber fest, dass wir auch "einfach so paerchenkram" prima miteinander koennen und knutschten danach noch eine runde im verwaisten treppenhaus des hotels.

die situation insgesamt ist schon etwas absurd: ich habe ein luxurioeses zimmer im besten hotel der stadt, welches ich aber mit kind bewohne und das daher fuer sexuelle eskapaden ausfaellt. und ich kann immer nur haeppchenweise, waehrend der spielrunden der kinder, vom hotel weg. aber auch nicht weit, damit ich gleich wieder da bin wenn aufsicht benoetigt wird. in des grossen mannes wohnung fahren faellt also auch aus. es ist wie bei verknallten teenagern, die lust aufeinander haben, aber es weder zu hause treiben koennen, noch geld fuer ein hotel haben.
und so treffen wir uns am zweiten tag einfach zum spazieren gehen. hand in hand geht es erstmal in ein cafe. stimmt, da war ja was. ich wollte ja kaffee trinken gehen ^^
der grosse mann schwatzt mir ein zugegebenermassen sehr lecker schmeckendes stueck bienenstich auf und dann sitzen wir bei kaeffchen und kuchen haendchenhaltend inmitten der ganzen rentner in dem cafe, unterhalten uns ueber gott und die welt und grinsen im kreis.

danach spazieren wir noch ein wenig durch die altstadt. das, was ich von der anderen stadt vorher kannte, war nur vom durchfahren und alles andere als erfreulich. uebelst haessliche ost-platte. aber die altstadt ist klein, aber richtig schoen. haendchenhaltend (und zwischendurch kuesspausen einlegen muessend) schlendern wir noch ein wenig durch die gegend und der grosse mann gibt den touristenfuehrer und zeigt mir nicht nur die sehenswuerdigkeiten, sondern auch, wo es die besten steaks gibt. (und ich kann spaeter vor den anderen betreuern mit den frisch erworbenen ortskenntnissen angeben ;-D )
leider ist es ziemlich kalt, und ich muss eh langsam zum hotel zurueck. wir verabreden uns fuer den abend aber auf jeden fall wieder in der pianobar.

da die reine anwesenheit dieses mannes in meiner naehe mein hoeschen dauerfeucht macht, ueberlege ich nachmittags, wie man in der situation denn wenigstens noch ein bisschen spass miteinander haben kann. da faellt mir die tiefgarage des hotels ein. "bock auf bj in der tiefgarage?", texte ich ihn an. "ein sehr reizvoller gedanke", antwortet er, hat aber bedenken: "meistens sind dort kameras". pffff. kameras. ich antworte: "deren aufloesung i.d.r. nicht besonders gut ist...", und gehe gleich runter in die tiefgarage, um das zu ueberpruefen. ich entdecke keine kameras und recht viele versteckte ecken. allzuviel publikumsverkehr scheint auch nicht zu sein. ich texte ihm meine erkenntnisse. und dass es zu kalt ist in der tiefgarage, um da einfach so zu blowjobben, man also mit auto reinfahren muesse. so weit so gut. der abend verspricht also doch noch ein bisschen mehr zu bieten, als nur in der bar zu sitzen...

irgendwann abends fragt er an: "nur bj?". "was waere denn noch drin?", frage ich nach. - "ich gern in dir..."
ok... wenn schon die verhinderter-teenie-sex-nummer, dann richtig. ich habe zwar bedenken des platzes wegen, aber einen versuch ist es definitiv wert. wir verabreden uns, als das kind eingeschlafen ist, vor dem hotel, um zusammen in die garage zu fahren. abends ist nicht mehr so viel los, da traue ich mich auch ohne unterwaesche und mit nylons unter dem rock durch die lobby und warte dort auf das eintreffen des grossen mannes. kurz darauf faehrt sein wagen vor, ich hüpfe grinsend auf den beifahrersitz und ab geht's in die tiefgarage, wo wir einen schoen abglegenen parkplatz finden. zur begruessung greift er mir in die haare und kuesst mich so geil und fordernd, dass ich schlagartig super feucht bin. er steckt mir einen finger in die pussy und leckt ihn mit leuchtenden augen ab. "nach hinten?" - "nach hinten!"

also schieben wir die sitze nach vorne und begeben uns auf den ruecksitz. also, ich mache erst wieder slapstick, weil ich vergesse, meinen sitz nach vorne zu schieben, und das umstaendlich von hinten erledige, und meine stiefel sicherlich sehr elegant ausziehe, waehrend sich der grosse mann neben mich auf die rueckbank faltet. viel platz ist nicht ... also fuer ihn. fuer mich reicht es noch, mich einigermassen locker bewegen zu koennen. er zieht mich rittlings auf seinen schoss und wir knutschen, albern, fummeln und machen herum, wie verliebte teenies eben. leider stellt es sich als zu eng und unbequem zum wirklich ernsthaft voegeln heraus, weil sich keiner von uns wirklich bewegen kann und auch die ausgestaltung der polsterung zum sitzen sicherlich sehr ergonomisch, fuer andere aktivitaeten aber eher hinderlich ist. daher knie ich mich neben ihm auf die rueckbank und tue, worauf ich sowiese immer lust habe, d.h. ich loese das blowjobversprechen ein, waehrend er mich so fingert, dass ich schon angst habe, hier gleich das auto nass zu machen. kurz darauf kommt er aber und ich kuschel mich einigermassen verschwitzt und derangiert an ihn. "ich komm mir grad voll egoistisch vor", sagt er, und ich muss lachen: "na da siehste mal, wie das ist!", da eigentlich ich ja bei ihm die ganze zeit das gefuehl habe, von vorne bis hinten (nicht nur) sexuell jeden wunsch erfuellt zu bekommen, nur zu nehmen und so wenig zurueckgeben zu koennen.

wir beschliessen, dass es jetzt mal gut ist mit auto und wir lieber in die pianobar gehen. d.h., ich mache noch einen kurzen umweg aufs zimmer, weil ich noch eben die oeffentlichkeitstauglichkeit wieder herstellen muss, und er geht schonmal vor. "wir haben eine kuschelecke", textet er mir von unten, und als ich da hinterherkomme, haben wir wirklich ein wunderschoen kuschliges eckchen ganz hinten mit blick durch den ganzen raum, und mein drink ist auch schon geordert.

ein kurzer blick in die runde zeigt mir keine bekannten gesichter, die mich irgendwie kompromittieren koennten, also lasse ich allen abstand weg, lehne ich mich einfach gleich an seine breite schulter und komme mir dabei sehr angekommen vor.
und dann faengt er an zu erzaehlen. von sich. ueber sich. waehrend er sonst gern mal auf negatives abhebt, erzaehlt er jetzt mit hinreissender begeisterung anekdoten, erlebnisse und geschehnisse aus seinem leben. ich hoere mit grossen augen zu und ich merke zwei dinge. erstens sind 15 jahre mehr lebenserfahrung ja es schon eine ganze weile, aber was der so alles erlebt hat, wuerde ich in weiteren 30 jahren nicht aufholen. zweitens habe ich die abgruende in der seele dieses mannes deutlich unterschaetzt. am ende bin ich voellig geflasht und noch viel verliebter. und ich fuehle mich wie ein sehr, sehr biederes vorstadtmuetterchen und frage mich, was zur hoelle der grosse mann eigentlich ausgerechnet von mir will.

dann muss ich leider doch langsam ins bett, denn am naechsten tag geht es frueh weiter. ich begleite ihn noch zurueck zum auto in die tiefgarage, wo er es nicht lassen kann, mich mit ein paar seiner umwerfenden kuesse, ein paar ins ohr gefluesterten schweinereien und einem griff unter den rock in sofortige sexbereitschaft zu versetzen. grrr. als ich mich endlich losreissen kann, bin ich sehr gluecklich, sehr spitz und sehr muede. und ich schlafe laechelnd in dem tshirt ein, welches er mir dagelassen und und das nach ihm riecht...

(morgen. morgen sehen wir uns ... :))))) )

2 Kommentare: