.... doch, weit gefehlt ....
als naechstes wird mir ein guter bekannter des grossen mannes vorgestellt. dieser hat sehr viel erfahrung mit nadeln im bdsm-kontext. und da ich mal ein generelles interesse daran bekundet hatte, hat der grosse mann gleich naegel mit koepfen gemacht und jemanden eingeladen, in dessen haenden er mich fuer ein ausprobieren gut aufgehoben weiss. okay. noch ein programmpunkt an diesem abend. ich schiebe den gedanken erstmal weg, weil ich mir selber gar nicht sicher bin, ob und wie dringend ich das ueberhaupt wirklich, real probieren moechte.
ich nippe etwas unentschlossen an meinem bier, da kommt der grosse mann auf mich zu: "so, hast du ausgetrunken?" - "hae, nein?", antworte ich. "dann mach das mal und geh danach nochmal auf toilette. und dann schau, da drueben, das ist der (name vergessen). der ist heute dein rigger und wird dich mal so richtig schoen verschnueren. das wolltest du doch auch mal ausprobieren." - "??? ... okay .... jetzt?!", frage ich, und "ja. jetzt." antwortet mein mann und okay, dann ist das halt so. ich atme durch und begruesse meinen rigger, der mir auf anhieb sympathisch ist. er fragt mich noch ein wenig aus, ob es irgendwelche gelenk- oder kreislaufprobleme gibt, die er beachten muesse - gibt es nicht, ausser dem ueblichen verschleiss ü40. dann trinke ich aus und gehe nochmal auf die pipibox.
als ich wiederkomme, finde ich den verschnuermeister nicht mehr, das macht aber nichts, meine persoenliche zofe weiss ja bescheid und geleitet mich in einen raum im spielkeller der location. dort liegt vor einem thronartigen stuhl eine schwarze matte mit fein saeuberlich aufgewickelten seilen. der rigger startet gerade ruhige musik. "ist das duennes latex?", fragt er mit blick auf mein oberteil. ich bejahe, und er raet mir, das lieber auszuziehen, da das material durch die seile ziemlich leiden koennte. und das will ja keiner. ich lege also ab, und da rock bestimmt auch unpraktisch ist, den gleich auch noch. so stehe ich also nur im schlüppi etwas unschluessig in dem raum herum.
der rigger kniet sich auf die matte und winkt mich zu sich. ich knie mich vor ihn. "ist koerperkontakt ok?" fragt er. "du bist mir sympathisch, also, ja", antworte ich. ohne koerperkontakt ist das ganze ja wahrscheinlich auch ein eher schwieriges unterfangen ^^
und dann geht es los. ich knie mit dem ruecken zu ihm auf der matte, und er fesselt mir zuerst die haende auf den ruecken und die arme an den oberkoerper. das ist in den schultern etwas schwierig, aber aushaltbar. dann laesst er mich auf den ruecken legen, was mit den armen hinterm ruecken langsam wirklich ungemuetlich wird, und fesselt meine beine. es fuehlt sich so an, wie ich vermutet habe: irgendwie ganz angenehm, aber insgesamt eher oede, zumal ja auch jegliche erotische komponente fehlt. ich denke mal, wenn das jemand macht, mit dem man intim ist, loest das noch ganz anderes aus. dann rollt er mich auf den bauch, zieht die seile um meine beine an und schnuert mich in einen hogtie. jetzt bin ich komplett bewegungsunfaehig, kann nur noch den kopf bewegen. er laesst mich erstmal einfach da liegen und die seile spueren.
und jetzt merke ich auch, wozu das geschnuere noch gut ist: in der bewegungsunfaehigkeit komme ich total runter und fuehle mich nach kurzer zeit total geerdet. der grosse mann ist irgendwann dazugekommen. "cool", befindet er und fragt, wie es mir geht. gut, kann ich nur sagen.
und dann werde ich auch schon wieder abgefesselt. der rigger macht das, wie beim fesseln, so, dass er permanenten zug auf dem seil hat, und damit das geht, arbeitet er wirklich sehr koerpernah. das ist schon etwas seltsam. aber ok, wir sind hier in einer bdsm-location, was ist hier nicht irgendwie seltsam. als er fertig ist mit abfesseln, fragt mich der grosse mann, ob ich etwas trinken will, und endlich hat meine geduldig im hintergrund kniende zofe mal wieder was zu tun. ich trinke etwas von dem wasser, was sie mir bringt, und der rigger fragt: "koennen wir weitermachen?" - "aeh - noch weiter?" frage ich, den grossen mann anschauend und die uhr im hinterkopf. ich meine, der will mich doch noch verhauen und mit nadeln war auch noch was und ist es nicht unhoeflich, wenn ich die ganze zeit hier unten abhaenge? "ja. das war noch nicht alles." antwortet er. nun gut...
dieses mal werden meine haende vor den bauch gefesselt, so dass ich beim knoten zuschauen kann, und mein oberkoerper mit einer sehr dekorativen verschnuerung versehen. zwischendurch kommt immer mal wieder der grosse mann zuschauen und macht frotzelige bemerkungen, die ich entsprechend beantworte, was den rigger merklich total irritiert. das meditative element will sich dadurch nicht so richtig entfalten. aber ich bin eh zu aufgekratzt insgesamt. es kommen auch immer wieder mal andere leute kurz zuschauen und fragen, ob es spass macht. dann wird auch diese fesselung wieder entfernt und der rigger zeigt mir beim abfesseln noch kurz, dass und wie man mit den seilen auch wirklich gemein schmerzen erzeugen kann. ich denke mir ok, nun reichts aber.
das denke aber nur ich: "so, und jetzt das finale", sagt der rigger. "noch eins?" frage ich unglaeubig und "wenn schon denn schon" wirft der grosse mann ein. hm. inzwischen muss es schon total spaet sein, ich habe jegliches zeitgefuehl verloren und wuerde jetzt eingentlich gern langsam mal wieder hoch gehen und ein bierchen trinken. aber ok.
"hierfuer mehmen wir die matte mal doppelt, das koennte sonst unbequem werden", sagt der rigger. na toll. zuerst fesselt er meine beine sehr straff in eine kniende position. dann fesselt er meine handgelenke zusammen und die arme mit einer gefuehlt komplizierten und ziemlich langwierigen fesselung in einer art gottesanbeterposition vor meinen oberkoerper, dazu eine menge seil um die taille. waehrenddessen merke ich schon, wie mir die fuesse immer kaelter und gefuehlloser werden, ich weiss nicht ob wegen der fesselung oder weil ich die ganze darauf sitze. als das ganze fertig ist, zieht mich der grosse mann mitsamt der matte zu sich vor den thronstuhl, auf dem er sitzt, und schaut mich einfach nur zufrieden an. ich schaue zurueck. meine fuesse fangen an so richtig einzuschlafen. aber gleich fesselt mich ja wieder einer ab. oder? die augenblicke ziehen sich. "ich wuesste zu gern, was dir durch den kopf geht", sagt der grosse mann. ich zoegere. ich will ja auch nicht jammerig sein. aber der rigger hat ganz klar gesagt, wenn irgendwas taub wird oder kribbelt, soll ich sofort bescheid sagen. und ich hatte schonmal ein halbes jahr lang einen gefuehllosen fussrist, weil ich mir da beim haengen einen nerv abgeklemmt hatte. "ein grosses danke .... und dass meine fuesse taub werden", sage ich also zoegerlich. "geht nicht?" fragt der rigger. "nein, das wird jetzt zu unbequem", gebe ich zu. "na gut, dann fesseln wir die beine wieder ab", sagt der grosse mann.
gesagt, getan. ich werde nach hinten uebergekippt, damit meine beine abgefesselt werden koennen, was bestimmt super unelegant aussieht, und merke, dass das jetzt wirklich zeit wurde. "kommst Du dann jetzt so noch auf die knie?", fragt der grosse mann, nachdem ich wieder ein bisschen gefuehl in den fuessen habe und schwups, knie ich mich wieder vor ihn. das geht auch mit den gefesselten haenden. der grosse mann laesst mich einen schluck von meinem wasser trinken. dann zieht er mich noch ein stueck naeher zu sich heran, nimmt meine haende in seine und schaut mich laechelnd an, waehrend seine fingerspitzen die meinen streicheln. stueck fuer stueck fuellt sich der raum mit den partygaesten.
und spaetestens jetzt ist auch mir klar, worauf das ganze hinauslaeuft ...
als naechstes wird mir ein guter bekannter des grossen mannes vorgestellt. dieser hat sehr viel erfahrung mit nadeln im bdsm-kontext. und da ich mal ein generelles interesse daran bekundet hatte, hat der grosse mann gleich naegel mit koepfen gemacht und jemanden eingeladen, in dessen haenden er mich fuer ein ausprobieren gut aufgehoben weiss. okay. noch ein programmpunkt an diesem abend. ich schiebe den gedanken erstmal weg, weil ich mir selber gar nicht sicher bin, ob und wie dringend ich das ueberhaupt wirklich, real probieren moechte.
ich nippe etwas unentschlossen an meinem bier, da kommt der grosse mann auf mich zu: "so, hast du ausgetrunken?" - "hae, nein?", antworte ich. "dann mach das mal und geh danach nochmal auf toilette. und dann schau, da drueben, das ist der (name vergessen). der ist heute dein rigger und wird dich mal so richtig schoen verschnueren. das wolltest du doch auch mal ausprobieren." - "??? ... okay .... jetzt?!", frage ich, und "ja. jetzt." antwortet mein mann und okay, dann ist das halt so. ich atme durch und begruesse meinen rigger, der mir auf anhieb sympathisch ist. er fragt mich noch ein wenig aus, ob es irgendwelche gelenk- oder kreislaufprobleme gibt, die er beachten muesse - gibt es nicht, ausser dem ueblichen verschleiss ü40. dann trinke ich aus und gehe nochmal auf die pipibox.
als ich wiederkomme, finde ich den verschnuermeister nicht mehr, das macht aber nichts, meine persoenliche zofe weiss ja bescheid und geleitet mich in einen raum im spielkeller der location. dort liegt vor einem thronartigen stuhl eine schwarze matte mit fein saeuberlich aufgewickelten seilen. der rigger startet gerade ruhige musik. "ist das duennes latex?", fragt er mit blick auf mein oberteil. ich bejahe, und er raet mir, das lieber auszuziehen, da das material durch die seile ziemlich leiden koennte. und das will ja keiner. ich lege also ab, und da rock bestimmt auch unpraktisch ist, den gleich auch noch. so stehe ich also nur im schlüppi etwas unschluessig in dem raum herum.
der rigger kniet sich auf die matte und winkt mich zu sich. ich knie mich vor ihn. "ist koerperkontakt ok?" fragt er. "du bist mir sympathisch, also, ja", antworte ich. ohne koerperkontakt ist das ganze ja wahrscheinlich auch ein eher schwieriges unterfangen ^^
und dann geht es los. ich knie mit dem ruecken zu ihm auf der matte, und er fesselt mir zuerst die haende auf den ruecken und die arme an den oberkoerper. das ist in den schultern etwas schwierig, aber aushaltbar. dann laesst er mich auf den ruecken legen, was mit den armen hinterm ruecken langsam wirklich ungemuetlich wird, und fesselt meine beine. es fuehlt sich so an, wie ich vermutet habe: irgendwie ganz angenehm, aber insgesamt eher oede, zumal ja auch jegliche erotische komponente fehlt. ich denke mal, wenn das jemand macht, mit dem man intim ist, loest das noch ganz anderes aus. dann rollt er mich auf den bauch, zieht die seile um meine beine an und schnuert mich in einen hogtie. jetzt bin ich komplett bewegungsunfaehig, kann nur noch den kopf bewegen. er laesst mich erstmal einfach da liegen und die seile spueren.
und jetzt merke ich auch, wozu das geschnuere noch gut ist: in der bewegungsunfaehigkeit komme ich total runter und fuehle mich nach kurzer zeit total geerdet. der grosse mann ist irgendwann dazugekommen. "cool", befindet er und fragt, wie es mir geht. gut, kann ich nur sagen.
und dann werde ich auch schon wieder abgefesselt. der rigger macht das, wie beim fesseln, so, dass er permanenten zug auf dem seil hat, und damit das geht, arbeitet er wirklich sehr koerpernah. das ist schon etwas seltsam. aber ok, wir sind hier in einer bdsm-location, was ist hier nicht irgendwie seltsam. als er fertig ist mit abfesseln, fragt mich der grosse mann, ob ich etwas trinken will, und endlich hat meine geduldig im hintergrund kniende zofe mal wieder was zu tun. ich trinke etwas von dem wasser, was sie mir bringt, und der rigger fragt: "koennen wir weitermachen?" - "aeh - noch weiter?" frage ich, den grossen mann anschauend und die uhr im hinterkopf. ich meine, der will mich doch noch verhauen und mit nadeln war auch noch was und ist es nicht unhoeflich, wenn ich die ganze zeit hier unten abhaenge? "ja. das war noch nicht alles." antwortet er. nun gut...
dieses mal werden meine haende vor den bauch gefesselt, so dass ich beim knoten zuschauen kann, und mein oberkoerper mit einer sehr dekorativen verschnuerung versehen. zwischendurch kommt immer mal wieder der grosse mann zuschauen und macht frotzelige bemerkungen, die ich entsprechend beantworte, was den rigger merklich total irritiert. das meditative element will sich dadurch nicht so richtig entfalten. aber ich bin eh zu aufgekratzt insgesamt. es kommen auch immer wieder mal andere leute kurz zuschauen und fragen, ob es spass macht. dann wird auch diese fesselung wieder entfernt und der rigger zeigt mir beim abfesseln noch kurz, dass und wie man mit den seilen auch wirklich gemein schmerzen erzeugen kann. ich denke mir ok, nun reichts aber.
das denke aber nur ich: "so, und jetzt das finale", sagt der rigger. "noch eins?" frage ich unglaeubig und "wenn schon denn schon" wirft der grosse mann ein. hm. inzwischen muss es schon total spaet sein, ich habe jegliches zeitgefuehl verloren und wuerde jetzt eingentlich gern langsam mal wieder hoch gehen und ein bierchen trinken. aber ok.
"hierfuer mehmen wir die matte mal doppelt, das koennte sonst unbequem werden", sagt der rigger. na toll. zuerst fesselt er meine beine sehr straff in eine kniende position. dann fesselt er meine handgelenke zusammen und die arme mit einer gefuehlt komplizierten und ziemlich langwierigen fesselung in einer art gottesanbeterposition vor meinen oberkoerper, dazu eine menge seil um die taille. waehrenddessen merke ich schon, wie mir die fuesse immer kaelter und gefuehlloser werden, ich weiss nicht ob wegen der fesselung oder weil ich die ganze darauf sitze. als das ganze fertig ist, zieht mich der grosse mann mitsamt der matte zu sich vor den thronstuhl, auf dem er sitzt, und schaut mich einfach nur zufrieden an. ich schaue zurueck. meine fuesse fangen an so richtig einzuschlafen. aber gleich fesselt mich ja wieder einer ab. oder? die augenblicke ziehen sich. "ich wuesste zu gern, was dir durch den kopf geht", sagt der grosse mann. ich zoegere. ich will ja auch nicht jammerig sein. aber der rigger hat ganz klar gesagt, wenn irgendwas taub wird oder kribbelt, soll ich sofort bescheid sagen. und ich hatte schonmal ein halbes jahr lang einen gefuehllosen fussrist, weil ich mir da beim haengen einen nerv abgeklemmt hatte. "ein grosses danke .... und dass meine fuesse taub werden", sage ich also zoegerlich. "geht nicht?" fragt der rigger. "nein, das wird jetzt zu unbequem", gebe ich zu. "na gut, dann fesseln wir die beine wieder ab", sagt der grosse mann.
gesagt, getan. ich werde nach hinten uebergekippt, damit meine beine abgefesselt werden koennen, was bestimmt super unelegant aussieht, und merke, dass das jetzt wirklich zeit wurde. "kommst Du dann jetzt so noch auf die knie?", fragt der grosse mann, nachdem ich wieder ein bisschen gefuehl in den fuessen habe und schwups, knie ich mich wieder vor ihn. das geht auch mit den gefesselten haenden. der grosse mann laesst mich einen schluck von meinem wasser trinken. dann zieht er mich noch ein stueck naeher zu sich heran, nimmt meine haende in seine und schaut mich laechelnd an, waehrend seine fingerspitzen die meinen streicheln. stueck fuer stueck fuellt sich der raum mit den partygaesten.
und spaetestens jetzt ist auch mir klar, worauf das ganze hinauslaeuft ...
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